27 articles Tag esskultur

Als was geht Dein Dackel? – Als Hot Dog!

Als was geht Dein Dackel? – Als Hot Dog!

Als was gehst Du? Im Rheinland ist das vor Karneval über Wochen hinweg eine der wichtigtsen Lebensfragen überhaupt. Passend zum Motto der Kölner Karnevalssession “Mer stelle alles op der Kopp” (hochdeutsch: Wir stellen alles auf den Kopf) geht vermutlich alles drunter und drüber – und in Sachen Kostümen wird wieder mal völlig frei kombiniert. Man kann also als Yoda, Darth Vader, Engel mit Teufelshörnern, Party-Skelett oder sonst was gehen. Und wenn man einen Dackel hat? …

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Ist Kochen se:xy ?

In Kürze soll ein ganz besonderer Küchenkalender für Freunde der Gastronomie erscheinen – Titel: „Kochen ist se:xy“. Das vermeldet der Newsletter der Allgemeinen Hotel- und Gaststätten Zeitung (AHGZ). Auf der zugehörigen Promotion-Website heißt es : „Der Kalender soll die schönen und sinnlichen Seiten der kochenden Zunft und der gastronomischen Arbeit zeigen. Er wird ein fotografisches Kunstwerk und soll ein Zeichen setzen für einen fundamentalen Wandel in der jungen Gastronomie. Er soll das Selbstbewusstsein der Köchinnen …

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Was bleibt vom Genuss?

Kein Genuss ist vorübergehend; denn der Eindruck, den er zurück lässt, ist bleibend.  (Johann Wolfgang von Goethe) Zu Goethes Zeiten war Genuss offensichtlich noch etwas wirklich Besonderes. Heute, wo alle Genuss (bzw. was man landläufig dafür hält) sofort und immer wollen, bleibt vom Genuss oft nur Überdruss – oder noch schlimmer: Statt bleibenden Eindruck zu hinterlassen, fällt er dem Vergessen anheim. „Wo war das noch, wo wir damals so gut gegessen haben? War das nicht …

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Schweigegeld für gutes Benehmen im Restaurant ?

Eine schöne Überraschung erlebte dieser Tage nach einer Meldung des Focus ein junges Pärchen in einem japanischen Restaurant im kanadischen Calgary: Auf der Rechnung gab es fünf Dollar Rabatt für „well behaved kids“ – ein kleines Dankeschön für das lärmfreie Verhalten der kleinen Tochter. Kennen Sie das: Hotels, in denen die lieben Kleinen schon frühmorgens kreuz und quer durch den Frühstücksraum toben? Restaurants, in denen Kids im Grundschulalter quängeln, nörgeln und kleckern – mit Eltern, …

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Rügenwalder reagiert auf Rüge

„Fressig – einfach nur prollig“ – mit dieser Headline habe ich auf dem Tellerrand den aktuellen Werbespot der Rügenwalder Mühle kritisiert. Jetzt hat das Unternehmen reagiert. Offensichtlich war ich nicht der einzige, dem das Adjektiv „fressig“ aufgestoßen ist. Christian Rauffus, Geschäftsführer der Rügenwalder Mühle, schreibt mir in einer E-Mail u. a.: „Seit Beginn unserer neuen Pommersche Fernsehwerbung haben uns einige Kunden geschrieben und den Ausdruck „fressig“ bemängelt. Da wir soweit möglich auf die Wünsche unserer …

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Fressig? Einfach nur prollig!

Das letzte Wort im aktuellen TV-Spot der Rügenwalder Mühle ist nicht schön: ‚fressig‘. ‚Deftig, lecker, fressig‘  soll sie schmecken, die Rügenwalder Wurst. Nichts gegen werbewirksame Wortwahl – aber ‚fressig‘? Das ist – im Gegensatz zur beworbenen Wurst – geschmacklos. ‚Fressig‘ passt nicht in unsere Zeit, es passt zu gar nichts: Nicht zu nachhaltig, nicht zu handwerklich, nicht zu maßvoll, nicht zu gesund. ‚Fressig‘ klingt nach fressen, vollgefressen, überfressen, gefrässig. ‚Fressig‘ passt allenfalls zu Fressnapf, Fraß …

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Letzte Wünsche: Nochmal was Leckeres essen

Sie erinnern sich an Christiane zu Salm, die erfolgreiche Medienmanagerin mit der Turbokarriere bei MTV, die 2008 in den Burda-Vorstand wechselte, dort den Cross Media Bereich leitete – und dann plötzlich und ohne viel Aufhebens von der Bildfläche verschwand? Lange her – so lange schon, dass ich nicht mehr erinnere, wann und was das Letzte war, was man über sie gelesen hat. Gestern dann begegnet mir die einstige Karrierefrau nachdenklich blickend auf einem großen Foto …

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