Junk Food – Fast Food: Denn sie wissen nicht, wovon sie reden

Junk Food – Fast Food: Denn sie wissen nicht, wovon sie reden

Warum entlarvt eine Headline wie: „Junk Food kostet Weltwirtschaft 1,1 Billionen Euro!“ den Inhalt des dazugehörigen Artikels als Unsinn? Weil es weder für den Begriff Junk Food noch für den Fast Food Begriff verbindliche Definitionen gibt. Und was nicht definiert ist, lässt sich nicht wiegen, berechnen oder messen. Wenn man durch die Headlines der Medien scrollt, drängt sich der Schluss auf: Fast Food macht krank, alt, süchtig, müde, dumm und führt zum Untergang der Menschheit.  …

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Junk-Food-Journalismus? Nein, danke!

„UNO warnt vor Auswirkungen von Junk Food“ so lautet die Headline einer Meldung, die die Nachrichtenagentur AFP am 04. Juni verbreitet hat. Weiter heißt es da: „Die Vereinten Nationen haben vor den Auswirkungen von Fehlernährung und Übergewicht auf die Weltwirtschaft gewarnt. Aufgrund von Arbeitsausfällen und Behandlungskosten wegen des Verzehrs von Junk-Food verliere die Weltwirtschaft jährlich rund 1,1 Billionen Euro, erklärte die UN-Ernährungsorganisation (FAO) bei der Vorstellung ihres Jahresberichts.” Wie üblich im Nachrichtengeschäft, haben viele Print- …

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Ernährungsbildung: Die Politiker sind die wahren Bremser

Ernährungsbildung: Die Politiker sind die wahren Bremser

Wenn es um die bundesweite Umsetzung von mehr Ernährungsbildung geht, sind Politik und Föderalismus für Prof. Ines Heindl die größten Bremsen. Die Oecotrophologin und geschäftsführende Direktorin des Instituts für Ernährungs- und Verbraucherbildung an der Universität Flensburg kämpft seit nunmehr 35 Jahren für die stärkere Ernährungs- und Verbraucherbildung in Schule und Erwachsenenbildung. Sie tut das mit außergewöhnlichem Erfolg: Dass Schleswig-Holstein vor drei Jahren als erstes Bundesland das Fach Verbraucherbildung an allgemeinbildenden Schulen eingeführt hat, ist wohl …

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Esskultur: Pariser Tellerrand in Hamburg

Esskultur:  Pariser Tellerrand in Hamburg

Eine Reise nach Hamburg und mittags ein kleiner Ausflug nach Paris. Anfang letzter Woche – Termine in Hamburg. Zwischendurch bleibt Zeit für einen kleinen Lunch im Cafe Paris in der Rathausstraße. Mehr (Ess-)Kultur geht nicht.

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Ernährungsbildung: noch weit vom Ziel entfernt.

Ernährungsbildung: noch weit vom Ziel entfernt.

Projekte wie “KLASSE, KOCHEN” sind eine schöne Sache. Wenn es um eine flächendeckende Ernährungsbildung geht, sind sie allerdings  nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Einer erfolgreichen Ernährungsbildung an unseren Schulen stehen immer noch sehr viele Barrieren im Weg, meint Prof. Dr. Barbara Methfessel. Die Oecotrophologin ist hierzulande eine der wenigen ausgewiesenen Expertinnen in Sachen Ernährungsbildung. Bis zu ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst im vergangenen Jahr war sie Professorin für die Lehramtsausbildung …

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Ab sofort kann wieder kommentiert werden!

In den letzten Tagen waren keine Kommentare zu tellerrand-Beiträgen möglich. Beim Posten wurde die Meldung “Ungültiger Sicherheits-Token.” angezeigt. Glücklicherweise habe ich das nun bemerkt. Hier haben sich zwei Plugins im Backend bekriegt und die Kommentare verschwinden lassen. Sorry – dass also bloß niemand denkt, ich hätte Kommentare verhindern wollen. Im Gegenteil: tellerrand will zur Diskussion anregen und ich freue mich über jeden Kommentar. Ab sofort kann also wieder fleißig kommentiert werden. Übrigens: Falls das Problem …

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Ernährungsbildung wichtiger denn je: Projekt „KLASSE, KOCHEN“

Ernährungsbildung wichtiger denn je: Projekt „KLASSE, KOCHEN“

Ernährungsbildung ist wichtiger denn je. Laut einer aktuellen Studie haben britische Schulkinder häufig keine Ahnung mehr, woraus alltägliche Lebensmittel hergestellt werden – fast jeder Fünfte glaubt, Nudeln bestünden aus Fleisch. Wie der Spiegel berichtet, hat die Studie ermittelt, dass ca. ein Drittel der Grundschulkinder meint, dass Käse aus Pflanzen gemacht wird. Fast genauso viele vermuten, dass auch Brot vom Tier kommt. Und dass Fischstäbchen aus Hühner- oder Schweinefleisch gemacht werden, glaubt jedes vierte Grundschulkind. Damit …

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