Sterneköche – ein Fixstern über seine Satelliten

Harald Wohlfahrt gehört zum Urgestein der deutschen Sterneküche. Im lesenswerten Gespräch mit Planet-Interview sagt der Fixstern unter den Sterneköchen über einige seiner Satelliten mit übermäßiger Neigung zur Zweitkarriere in den Medien: „Sterne kommen und Sterne gehen. Viele der Spitzenköche, die zuerst eine hohe Anerkennung von den Testern bekommen haben und dann zu omnipräsent in den Medien wurden, haben diese Anerkennung sehr schnell wieder verloren. Von einem Sternekoch wird erwartet und verlangt, dass er sich ausreichend …

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Des Rätsels Lösung: Das Ei der Weisen

Des Rätsels Lösung: Das Ei der Weisen

“…und was isses nu?” fragt Sonja Guse schon leicht ungeduldig. Zugegeben, ich hätt’s so ohne weiteres auch nicht gewusst. Gewusst hat es aber gestern Nacht schon meine liebe Kollegin Alexandra Hirschfelder von ‚Lecker-ohne‘. Sie schrieb in ihrem Kommentar (.. den ich zugegebenermaßen ein bisschen – um ehrlich zu sein: bis gerade jetzt – zurückgehalten habe): „Noch kurz einen Blick auf den Tellerrandblog – hat sich zu 15 Minuten hingezogen. Ich bin nicht ganz sicher, aber …

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Kleines Ernährungsquiz: Kann man so was essen?

Kleines Ernährungsquiz: Kann man so was essen?

Zwei Fragen an die fachkundigen Leser des Tellerrand: 1. Würden Sie dieses Produkt nach Lektüre der Zutatenliste essen? 2. Um welches Produkt handelt es sich?  

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Rügenwalder reagiert auf Rüge

„Fressig – einfach nur prollig“ – mit dieser Headline habe ich auf dem Tellerrand den aktuellen Werbespot der Rügenwalder Mühle kritisiert. Jetzt hat das Unternehmen reagiert. Offensichtlich war ich nicht der einzige, dem das Adjektiv „fressig“ aufgestoßen ist. Christian Rauffus, Geschäftsführer der Rügenwalder Mühle, schreibt mir in einer E-Mail u. a.: „Seit Beginn unserer neuen Pommersche Fernsehwerbung haben uns einige Kunden geschrieben und den Ausdruck „fressig“ bemängelt. Da wir soweit möglich auf die Wünsche unserer …

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Die Schweine wechseln, der Trog bleibt

“Die Schweine wechseln, der Trog bleibt.” Kommentar der CDU Europaabgeordneten und promovierten Agraringenieurin Renate Sommer zur bevorstehenden Neubesetzung der EU-Kommission nach der kommenden Europawahl ( laut Zitat in der Lebensmittelzeitung von heute, 17. Januar).

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Fressig? Einfach nur prollig!

Das letzte Wort im aktuellen TV-Spot der Rügenwalder Mühle ist nicht schön: ‚fressig‘. ‚Deftig, lecker, fressig‘  soll sie schmecken, die Rügenwalder Wurst. Nichts gegen werbewirksame Wortwahl – aber ‚fressig‘? Das ist – im Gegensatz zur beworbenen Wurst – geschmacklos. ‚Fressig‘ passt nicht in unsere Zeit, es passt zu gar nichts: Nicht zu nachhaltig, nicht zu handwerklich, nicht zu maßvoll, nicht zu gesund. ‚Fressig‘ klingt nach fressen, vollgefressen, überfressen, gefrässig. ‚Fressig‘ passt allenfalls zu Fressnapf, Fraß …

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Hirschhausen: Fleischrezept zum Abgewöhnen

Kaum zu glauben, die Lebensmittelzeitung (LZ) zeigt im neuen Jahr Mut zum Humor. Bei einigen Antworten von Dr. Eckart von Hirschhausen im LZ-Interview vom 02. Januar (nur Print) dürfte dem klassischen LZ-Leser aus den Führungsetagen von Lebensmittelindustrie und -handel jedoch das Lachen vergehen. Auf die Frage, auf welches Produkt der Lebensmittelindustrie er noch sehnlichst warte, antwortet der Mediziner und Kabarettist: „ Bei Erkältungen gibt es bis heute nichts in der Apotheke, was besser wirkt als …

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