Ende August. Traumwetter im Süden Fünens. Fünen, die zweitgrößte Insel Dänemarks, zwischen Jütland und Seeland gelegen, ist ganz schön weit im Norden. Trotzdem fühlt es sich in dieser Woche wie ganz weit im Süden an. Nein – es fühlt sich besser an: Sonne, ab und zu ein paar Wattewolken, wunderbar warm, ab und zu eine frische Brise, Badewetter, Flanierwetter, Fotografierwetter, Genusswetter, Lebenslustwetter – und dazu ein Traumhaus vom Typ „ankommen und sich zu Hause fühlen.“
Ein Haus mit Terasse und Wiese zum Meer und eigenem Steg und Blick auf die Bucht.
Mit Lavendel und Heckenrosen und garantiert unverstellbarem Sonnenuntergangsblick.
Mit Lachmöwensound und Segelbootparade (gelegentlich) und großem Weber-Grill – und der sogar mit gefüllter Kartusche. Urlauberherz, was begehrst Du mehr! Ein Haus – wieder einmal gebucht bei Sonne-und-Strand– und dieses mal haben sie sogar noch gratis 10 Tage Traumwetter geliefert. Darauf stoßen wir an
Die üblichen Touristenströme bewegen sich auf dem Weg nach Fünen oder Jütland über die Autobahn via Kolding-Odense. Wir sind über den kürzeren und schöneren Weg gekommen: Auf der Höhe von Flensburg runter von der A 7, über die Landstraße nach Dänemark und auf der 401 nahe der Küste Richtung Osten. Dann auf der 8 über den Als-Sund an Sonderborg vorbei, nach Fynshav und von dort mit der kleinen Fähre nach Faaborg.
Drüben auf Fünen noch ein paar Kilometer durch goldene Hügel Richtung Svendborg,
an Faborg vorbei
– zu unserem Häuschen.
Eine Reise mit freundlicher Unterstützung von “Sonne und Strand”
Lieber Herr Mühleib,
es ist so schön wieder etwas von Ihnen zu lesen, hatte ich doch fast befürchtet, Sie würden nicht mehr bloggen…Freut mich sehr dass Sie einen so tollen Urlaub gehabt haben!
Vielen Dank für Ihren tollen Reisebericht und die schönen Fotos. Es hat mir im weit entfernten Down Under sehr gut getan, konnte ich doch herrlich in alten Erinnerungen schwelgen. Ab Eckernförde haben wir mit unserem Segelboot wochenlange Törns in der dänischen Südsee, mit seinen malerischen kleinen Inseln wie Æro, Avernako, Lyo…gemacht.
Ihr Urlaubshäuschen ist eine kleine Perle, sogar mit eigenem Steg…nur das Segelboot würde mir für das perfekte Glück fehlen :-). Dazu finde ich ist es sehr bezahlbar! Nach 3 Jahren in Perth, habe ich mich leider an horrende Preise gewöhnen müssen. Dazu ist hier der Standard, und leider allen voran der Service, um einiges niedriger!
Wenngleich ich Sie bestimmt nicht mit der Unterkunft überbieten kann, wären Sie ganz sicher begeistert von dem tollen Weinanbaugebiet Margaret River, ca. 300 Kilometer südlich von Perth. Wir trinken sehr gerne Weißweine vom Madfish, den wir uns besonders gut schmecken lassen zu dem auf dem Weber gegrillten Barramundi “Barra on the Barbie” :-).
Have a good one…Ihre Tanja de Rijk