„Ein amerikanisches ‘Chlorhuhn’ würde ich noch immer dem europäischen ‘Penicillin-Huhn’ vorziehen.“
Friedrich Merz im Handelsblatt (Print – Ausgabe 11. -12.-13. 07.)
Im Handelsblatt-Interview macht sich der langjährige CDU-Politiker, multiple Aufsichtsrat (u.a. Deutsche Börse, Axa) und Vorsitzende der Atlantik-Brücke (privater, überparteilicher Verein zur Stärkung der deutsch-amerikanischen Freundschaft) für das Freihandelsabkommen TIPP stark und meint: Die Angst der Bürger vor sinkenden Standards “ist vollkommen unbegründet. Die Verbraucherschutzstandards sind in den USA sogar teilweise höher als in Europa.”
dass die usa den super verbraucherschutz haben, ist natürlich quatsch, das chlorhühnchen ist allerdings wirklich nicht so schlimm, wie getan wird; jedenfalls mit dem antibiotikahühnchen verglichen. hat report mainz ganz gut dargestellt:
https://www.swr.de/report/geht-es-beim-kampf-gegen-us-gefluegelimporte-tatsaechlich-um-verbraucherschutz-angst-vor-dem-chlorhuhn/-/id=233454/did=13320470/nid=233454/18p75mh/index.html