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Ernährungsbildung: Die Politiker sind die wahren Bremser

Ernährungsbildung: Die Politiker sind die wahren Bremser

Wenn es um die bundesweite Umsetzung von mehr Ernährungsbildung geht, sind Politik und Föderalismus für Prof. Ines Heindl die größten Bremsen. Die Oecotrophologin und geschäftsführende Direktorin des Instituts für Ernährungs- und Verbraucherbildung an der Universität Flensburg kämpft seit nunmehr 35 Jahren für die stärkere Ernährungs- und Verbraucherbildung in Schule und Erwachsenenbildung. Sie tut das mit außergewöhnlichem Erfolg: Dass Schleswig-Holstein vor drei Jahren als erstes Bundesland das Fach Verbraucherbildung an allgemeinbildenden Schulen eingeführt hat, ist wohl …

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Ernährungsbildung: noch weit vom Ziel entfernt.

Ernährungsbildung: noch weit vom Ziel entfernt.

Projekte wie “KLASSE, KOCHEN” sind eine schöne Sache. Wenn es um eine flächendeckende Ernährungsbildung geht, sind sie allerdings  nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Einer erfolgreichen Ernährungsbildung an unseren Schulen stehen immer noch sehr viele Barrieren im Weg, meint Prof. Dr. Barbara Methfessel. Die Oecotrophologin ist hierzulande eine der wenigen ausgewiesenen Expertinnen in Sachen Ernährungsbildung. Bis zu ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst im vergangenen Jahr war sie Professorin für die Lehramtsausbildung …

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Ernährungsbildung wichtiger denn je: Projekt „KLASSE, KOCHEN“

Ernährungsbildung wichtiger denn je: Projekt „KLASSE, KOCHEN“

Ernährungsbildung ist wichtiger denn je. Laut einer aktuellen Studie haben britische Schulkinder häufig keine Ahnung mehr, woraus alltägliche Lebensmittel hergestellt werden – fast jeder Fünfte glaubt, Nudeln bestünden aus Fleisch. Wie der Spiegel berichtet, hat die Studie ermittelt, dass ca. ein Drittel der Grundschulkinder meint, dass Käse aus Pflanzen gemacht wird. Fast genauso viele vermuten, dass auch Brot vom Tier kommt. Und dass Fischstäbchen aus Hühner- oder Schweinefleisch gemacht werden, glaubt jedes vierte Grundschulkind. Damit …

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Wie den Landfrauen einmal ein schöner Preis in die Schürze fiel

Wie den Landfrauen einmal ein schöner Preis in die Schürze fiel

Nun ist er vorbei, der Deutsche Verbrauchertag – und weil ich nicht dort war, habe ich gestern doch etwas verpasst: den großen Stolz und die große Freude der Landfrauen über einen unverhofften Preis. Der Deutsche LandFrauenverband e.V. (dlv) wurde von der (im Jahr 2010 gegründeten) Deutschen Stiftung Verbraucherschutz mit dem Bundespreis Verbraucherschutz für hervorragendes gesellschaftliches Engagement geehrt. „Über 165.000 Schülerinnen und Schüler besitzen dank des dlv den aid-Ernährungsführerschein.“ verkünden die Landfrauen heute freudig in ihrer …

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Lebensmittelwirtschaft: Im tiefen Tal der Vertrauenskrise

Lebensmittelwirtschaft: Im tiefen Tal der Vertrauenskrise

Die Lebensmittelindustrie hat in den ersten Monaten des Jahres 2013 über 13% im Verbrauchervertrauen verloren. Im Vertrauensranking deutscher Branchen findet sich die Lebensmittelbranche als einstiger Spitzenreiter mit nunmehr 36,3 Indexpunkten auf den hinteren Plätzen wieder. Dies ist der höchste Rückgang in einer Branche seit Beginn der Ermittlung des Vertrauensindex1) im Jahr 2009. Das Ergebnis lässt sich einerseits als Reaktion der Verbraucher auf die Skandale der letzten Monate interpretieren – vom Pferdefleisch in der Lasagne über …

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“Die Lebensmittelwirtschaft“: Thilo Bode for President!

Eigentlich müsste die Lebensmittelindustrie Thilo Bode klonen, den Klon einer Gehirnwäsche unterziehen und ihn zum Chef der Inititative „Die Lebensmittelwirtschaft“ machen“. Hier die Gründe: Vor einer Woche gab es die große Foodwatch-Klatsche in der WamS. Vorgestern erscheint dort ein ganzseitiges Interview, in dem sich Foodwatch-Chef Thilo Bode dazu erklären darf. Er tut das, indem er die Kritik durch den geschickten Gegenangriff ins Leere laufen lässt. Respekt – das nenn ich professionelle PR! Kritik als Chance …

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foodwatch – zu Unrecht abgewatscht?

foodwatch – zu Unrecht abgewatscht?

„foodwatch inszeniert sich als David im Kampf gegen eine mächtige Industrie. Dabei übt die kleine Verbraucherorganisation mittlerweile selbst großen Einfluss aus – mit umstrittenen Methoden.“ so leitet Carsten Dierig seinen Artikel mit dem Titel „Böse, böse Dickmacher“ in der Welt am Sonntag vom 19. Mai ein. Mit seinen Co-Autoren unterstellt  er der NGO, deren satzungsgemäßer Zweck die Förderung des Verbraucherschutzes durch Verbraucherberatung und –aufklärung ist, eher industriefeindliche Propaganda denn echte Verbraucheraufklärung zu betreiben. Die foodwatch-Stellungnahme …

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