Es ist immer eine Tragödie, wenn ein so junger Mensch geht: Peaches Geldof ist tot. Über die Todesursache hüllt sich die Familie in Schweigen. Das animiert die Medien zu den wildesten Spekulationen. War es Selbstmord, war sie drogensüchtig? Gestern tauchte in verschiedenen Medien – darunter auch renommierte Quellen wie der Focus – eine neue, haarstäubende Variante auf: Danach soll eine Diät mit Obst und Gemüsesäften schuld am Tod von Peaches Geldof sein. Die könnte auf Grund von Eiweißmangel zu einem Herzmuskelschaden und in Folge zum Tod geführt haben. Gestützt wird diese Vermutung durch obskure Statements von „Ernährungsexperten“, die keiner kennt. Was für ein hanebüchener Unsinn! Schreibverbot für jeden, der solchen Quatsch verbreitet!
2 comments
Die Ernährungsexpertin Monika Bischoff sollte sich mal die Seite von Michael Arnstein aka “The Fruitarian” anschauen. Der Mann sieht nicht gerade nach einem Proteinmangel aus …
Ein wirklich tragischer Fall und die Todesursache ist ja noch nicht wirklich geklärt. Aber was spricht gegen die Theorie durch eine Crash Diät zu sterben? Natürlich passiert das nicht, wenn jemand dies mal über einen kurzen Zeitraum hin macht. Alle Kohlsuppen-Verfechter müssten ja dann in Lebensgefahr schweben. 🙂 Es geht letztendlich darum, wie oft der Körper mit solchen Diäten drangsaliert worden ist und über welchen Zeitraum. Laut Prof. Peters hat man bei Obduktionen von Verstorbenen herausgefunden, dass in diesen Mangelzeiten alle Organe verkümmert sind (außer dem Gehirn). Was Peaches Geldof angeht: Wir kenne die genauen Hintergründe z.Z. noch nicht.