Agrarwende für Milchvieh: Zurück zur Familie. © muehleibAgrarwende für Milchvieh: Zurück zur Familie. © muehleib

Um die „Agrarwende – Bilanz und Perspektiven“ geht es in der diesjährigen Tagung der Arbeitsgemeinschaft Ernährungsverhalten (AGEV) am 10. und 11.Juni in Berlin. Die Liste der Vorträge und Referenten liest sich spannend: Renate Künast wird (hoffentlich ohne zu viel Wahlkampfgedöns) darüber reden, wie die Landwirtschaft zukunftsfähig gemacht werden kann. Harald Ulmer von der Landesvereinigung für ökologischen Landbau Bayern zieht einen Bogen „Von der Konsumwende zur Agrarwende“ und bei Gabriele Tils vom KATALYSE Institut Köln geht es um die Rolle der Konsumenten.

Übrigens: Die AGEV ist eine unabhängige Organisation, deren Ziel es ist, den wissenschaftlichen Austausch und die Synthese von Forschungsergebnissen zu den Bereichen Ernährungshandeln und Esskultur zu fördern und mit Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit zu diskutieren. Die AGEV ist ein Forum für eine breit gefasste Ernährungswissenschaft, die Natur-, Sozial- und Kulturwissenschaften integriert und die sozialen, ökonomischen, ökologischen und alltagspraktischen Aspekte von Essen und Ernährung gleichermaßen berücksichtigt und in ihrer Verflechtung analysiert.

 

Sie fördert mit ihren Aktivitäten die transdisziplinäre Zusammenarbeit von Forschung und Praxis und fungiert als Schnittstelle für den Transfer des gewonnenen Wissens in die Bereiche Gesundheitsförderung, Prävention und Ernährungsbildung. Die AGEV wurde 1977 als gemeinnütziger Verein gegründet und seitdem ehrenamtlich geführt. Die AGEV ist unabhängig und verfolgt ihre Ziele frei von wirtschaftlichen und politischen Interessen.